Hl. Eugen von Mazenod
Vorschau Eugen von Mazenod

DIE WICHTIGSTEN BIOGRAPHISCHEN DATEN

1782 Geburt in Aix-en-Provence
1791 Exil in Italien aufgrund der Französischen Revolution
1802 Rückkehr nach Frankreich
1808 Eintritt ins Priesterseminar St. Sulpice
1811 Priesterweihe
1812 Seelsorger in Aix
1816 Gründung der Oblaten (zunächst „Missionare der Provence“)
1837 Ernennung zum Bischof von Marseille
1841 Erste Oblatenmissionare werden nach Kanada, Irland und England gesandt
1861 Eugen von Mazenod stirbt am 21. Mai
1975 Seligsprechung durch Papst Paul VI.
1995 Heiligsprechung durch Papst Johannes Paul II.

Selige
Vorschau Joseph Gerard

DIE WICHTIGSTEN BIOGRAPHISCHEN DATEN

1831 Joseph Gérard wird am 12. März in Bouxières-aux-Chênes in Frankreich geboren
1849 Eintritt ins Priesterseminar
1851 Beginn des Noviziates in N.D. de l’Osier
1853 Abreise nach Südafrika
1854 Priesterweihe in Pietermaritzburg/Südafrika
1861 Apostolische Expedition in den Oranjefreistaat und nach Lesotho
1862 Mitarbeiter des Bischofs, dann Superior der Mission „Dorf der Mutter Jesu“ (Roma)
1876 Gründer und Leiter der Mission St. Monika
1898 Superior in Roma
1914 Pater Gérard stirbt am 29. Mai in Roma im heutigen Lesotho
1988 Joseph Gérard wird von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.

Vorschau Josef Cebula

DIE WICHTIGSTEN BIOGRAPHISCHEN DATEN

1902 Pater Cebula wird am 23. März in Malnia in Polen geboren
1921 Noviziat in Markowice
1927 Priesterweihe in Markowice
1937 Ernennung zum Novizenmeister
1941 Im April wird Pater Cebula ins KZ Mauthausen gebracht
1941 Pater Cebula wird am 28. April im KZ Mauthausen ermordet
1999 Seligsprechung durch Papst Johannes Paul II. in Warschau

Vorschau Francisco Esteban Lacal und Gefährten

Ohne irdendeine Art von Erklärung ließen sie sie in Fahrzeuge steigen und brachten sie zum Martyrium. Die restlichen Oblaten blieben im Haus und verbrachten die Zeit im Gebet, um sich auf einen guten Tod vorzubereiten. Irgendjemand, wahrscheinlich der Bürgermeister von Pozuelo, machte Madrid auf die Gefahr aufmerksam, die Übrigen könnten fliehen. Noch am selben Tag, dem 24. Juli, kam ein LKW voller Bewaffneter mit dem Auftrag, die Oblaten in Gewahrsam zu bringen. Am darauffolgenden Tag, nach der Erledigung einiger Formalitäten, wurden sie unerwartet wieder freigelassen. Die Oblaten suchten Zuflucht in Privathäusern. Der Provinzial brachte sich selbst in Gefahr, um ihnen Mut zu machen und die Kommunion zu bringen.

Im Oktober jedoch gab es von neuem den Befehl, sie aufzuspüren und gefangen zu nehmen. So wurden sie wieder ins Gefängnis eingesperrt. Sie erlitten ein langsames Martyrium des Hungers, des kalten Schreckens und der Drohungen.

Am 7. November wurden die nächsten Oblaten erschossen:

José Vega Riaño, Priester und Ausbilder, 32 Jahre
Serviliano Riaño Herrero, Student, 30 Jahre

20 Tage später traf es die übrigen 13 Oblaten. Das Prozedere war für alle gleich. Sie wurden nicht beschuldigt, nicht verurteilt, konnten sich nicht verteidigen und erhielten keine Erklärung. Durch Lautsprecher wurden lediglich ihre Namen verkündet:

Francisco Esteban Lacal, Provinzial, 48 Jahre.
Vicente Blanco Guadilla, Superior, 54 Jahre.
Gregorio Escobar García, Neupriester, 24 Jahre.
Juan José Caballero Rodríguez, Student, Subdiakon, 24 Jahre.
Publio Rodríguez Moslares, Student, 24 Jahre.
Justo Gil Pardo, Student, Diakon, 26 Jahre.
Angel Francisco Bocos Hernández, Bruder, 53 Jahre.
Marcelino Sánchez Fernández, Bruder, 26 Jahre.
José Guerra Andrés, Student, 22 Jahre.
Daniel Gómez Lucas, Student, 20 Jahre.
Justo Fernández González, Student, 18 Jahre.
Clemente Rodríguez Tejerina, Student, 18 Jahre.
Eleuterio Prado Villarroel, Bruder, 21 Jahre.

Die 22 Oblaten wurden am 17. Dezember 2011 gemeinsam mit Cándido Cástan, einem Familienvater,  selig gesprochen.

Vorschau Die Märtyrer von Laos
Vorbilder
Vorschau

1899 Geburt in Großenhain/Sachsen
1913 Aufnahme in die Oblatenschule St. Karl in den Niederlanden
1917 Soldat im Ersten Weltkrieg
1920 Ordenseintritt 
1923 Ewige Gelübde in Dresden 
1925 Priesterweihe in Hünfeld
1928 Wirken als Volksmissionar in Breslau 
1935 Pfarrer in Dresden-Plauen und Gefängnisseelsorger in Dresden 
1957 Diözesanmännerseelsorger 
1961 Tod nach einem schweren Herzinfarkt 

 

1897 Geburt in in Klein Freden (Niedersachsen)

1944 Hingerichtet in Halle

1911 Aufnahme in die Oblatenschule St. Karl in den Niederlanden

1915 Soldat im Ersten Weltkrieg

1939 Militärpfarrer, Einsatzgebiet in Polen

1940 Rückkehr nach Schwerin

1943 Verhaftet als Teil des Mittwochskreises in Schwerin

1944 Hingerichtet in Halle

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